Nachhaltigkeit bei den VOLKSWOHL BUND Versicherungen

Unser gesamtes unternehmerisches Handeln ist verantwortungs­bewusst, integer und nachhaltig. Nachhaltigkeit verstehen wir umfassend. Unser nachhaltiges Handeln zielt darauf, für heutige und zukünftige Generationen verlässliche soziale, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen zu schaffen und die vorhandenen zu erhalten.






Wir müssen Teams mit unterschiedlichen Talenten etablieren und fördern.

Stefanie van Holt (links) und
Celine Carstensen-Opitz - Mitglieder des Vorstandes

Zum Interview
 

Die EU hat ehrgeizige Klimaziele

Mit der Agenda 2030 und dem Pariser Klimaabkommen wurde 2015 ein ambitioniertes Rahmenwerk für die Welt geschaffen, um gemeinschaftlich eine bessere Zukunft zu gestalten. Um diese Ziele innerhalb der EU voranzutreiben, wurde der europäische Green Deal ins Leben gerufen, um bis spätestens 2050 der erste klimaneutrale Wirtschaftsraum zu werden. Einen Fokus zur Erreichung der Ziele legt die EU unter anderem auf die Finanzwirtschaft. Als Teil der Finanzwirtschaft sehen wir uns in der Verantwortung, zur Erreichung des 1,5 °C-Ziels des Pariser Klimaabkommens beizutragen sowie die Umlenkung der Kapitalflüsse in nachhaltige Investitionen zu unterstützen. Neben unserer strategischen Ausrichtung veröffentlichen wir auch gesetzliche Anforderungen im Bereich der Offenlegungsverordnung.





Die Nachhaltigkeits­strategie der VOLKSWOHL BUND Versicherungen

Nachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf Umweltaspekte. Es gehört auch ein soziales und gesellschaftliches Engagement dazu - ebenso wie die Unternehmensführung. Wir wollen zukunftsfähig sein, Gleichgewichte herstellen und erhalten sowie stets verantwortungsbewusst handeln. Wenn etwas nachhaltig ist, ist es dauerhaft, vernünftig, bewahrend, bestandserhaltend und umweltverträglich.

Dieses Ziel wird durch unseren Geschäftszweck, der wegen seines Beitrags zur Zukunftssicherung und Generationengerechtigkeit nachhaltig an sich ist, erleichtert.


Auf Grundlage unseres Geschäftszwecks möchten wir weiter Verantwortung übernehmen und diese noch konkreter ausbauen. Daher haben wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt.

Die Agenda 2030 und die daraus resultierenden gesetzlichen Anforderungen geben uns ein Rahmenwerk für unser Handeln. Aus diesem Rahmenwerk haben wir für unseren Konzern drei zentrale Hauptziele formuliert, an denen sich die Ziele der einzelnen Handlungsfelder orientieren.

E: Wir wollen die Erreichung des 1,5 °C-Ziels unterstützen und eine CO2-arme Welt fördern.

S: Wir wollen Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen, enkelgerechtes Leben fördern und ein starkes Umfeld für unsere Mitarbeiter und zukünftigen Mitarbeiter schaffen. Dabei hilft uns der Aufbau und die Pflege unserer attraktiven Arbeitgebermarke.


G: Unser gesamtes unternehmerisches Handeln ist verantwortungsbewusst, integer und nachhaltig. Mit unserem Geschäftsmodell wollen wir zu den Zielen der Verantwortungsbereiche E und S beitragen. Gleichzeitig sind wir uns der Bedeutung der Nachhaltigkeit als strategischer Faktor bewusst.

Bei dem, was wir tun, orientieren wir uns an der Nachhaltigkeitsposition des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Jedes Jahr veröffentlichen wir unseren Nachhaltigkeitsbericht nach den Vorgaben des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). In diesem beschreiben wir ausführlich unsere Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit. Den Bericht finden Sie hier.



Unsere Handlungsfelder

Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit beanspruchen wir für unsere Geschäftsprozesse und zur Bereitstellung unserer Dienstleistungen und der Produkte natürliche Ressourcen in einem vergleichsweise geringen Umfang. Wir stellen als Versicherer keine materiellen Produkte her und benötigen aus diesem Grund wenig natürliche Ressourcen. Dennoch beeinflussen wir die Umwelt durch den primären Verbrauch von natürlichen Ressourcen sowie den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid für die Erbringung unserer Dienstleistung, aber auch für die Verpflegung, die Gesundheit und die Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Unsere Geschäftstätigkeit hat also unweigerlich ökologische Folgen, weshalb uns ein verantwortungsvoller Umgang gegenüber der Umwelt sehr wichtig ist.

Unsere CO2-Emissionen

Für die Berechnung unserer CO2-Emissionen haben wir uns den Klimaexperten ClimatePartner ins Haus geholt. Zusammen mit ihm erstellen wir seit 2021 unsere CO2-Bilanz, mit dem Ziel unsere CO2-Emissionen zu verringern. Unser Ziel ist, bis 2025 alle vermeidbaren Emissionen gänzlich zu reduzieren und alle unvermeidbaren Emissionen zu kompensieren (ausgenommen: Kapitalanlage). Im Folgenden sprechen wir daher von „klimakompensiert".

In der Kapitalanlage sind wir auf die Veröffentlichung von Informationen der Unternehmen und Beteiligungen angewiesen, in die wir investiert haben. Ein Großteil dieser Informationen, die die CO2-Emissionen betreffen, liegen uns nicht vor. Aufgrund dieser fehlenden Daten in der Kapitalanlage werden diese nicht in der CO2-Bilanz erfasst. Wir sind bestrebt, die Datenqualität in diesem Bereich nach und nach zu verbessern. Daher haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 die Emissionen der Kapitalanlage erstmalig in der CO2-Bilanz zu erfassen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir im Jahr 2022 einen externen Datendienstleister beauftragt.

Wir gehen davon aus, dass wir unsere Emissionen nicht gänzlich („klimaneutral") reduzieren können. Dennoch reduzieren wir die Emissionen so stark wie möglich. Aus diesem Grund haben wir uns das umfassende Reduktionsziel gesetzt, bis 2030 unsere Scope 3-Emissionen um 20 % im Vergleich zu 2021 zu reduzieren.

Die Bilanzierung unserer CO2-Emissionen berücksichtigt sowohl unsere Hauptverwaltung in Dortmund als auch unsere sechs Standorte.

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen stießen rund 2.128,78 Tonnen CO2 im Geschäftsjahr 2022 aus. ClimatePartner berücksichtigt einen Sicherheitsaufschlag von 10 %, wodurch sich das Gesamtergebnis auf rund 2.341,66 Tonnen CO2 beläuft. Davon entfallen auf die Hauptverwaltung in Dortmund 1.983,6 Tonnen. Das entspricht bei einer durchschnittlichen Belegschaft von 683 Mitarbeitern in Dortmund im Jahr 2022 einem Pro-Kopf-Ausstoß von ca. 2,9 Tonnen.

Die meisten Emissionen entstehen durch die Anfahrt der Mitarbeiter (50,3 % aller Emissionen). Danach folgen die Emissionen der eingekauften Wärme (14,0 %), der elektronischen Geräte (8,9 %) sowie die Emissionen, die durch das mobile Arbeiten (6,1 %) entstehen. Zusätzlich entstehen einige Emissionen durch unsere Geschäftsreisen (4,1 %). Wir sehen bei unseren Geschäftsreisen neben der Optimierung der Anfahrt der Mitarbeiter den effektivsten Hebel, um Emissionen zu sparen.

Unser Ziel ist es, die Geschäftsprozesse unseres Konzerns bis 2025 klimakompensiert zu stellen (ausgenommen Kapitalanlage). Wir haben jedoch entschieden, bereits die Emissionen aus dem Jahr 2022 in Höhe von rund 2.341,66 Tonnen CO2 vollständig zu kompensieren. Dazu investieren wir in das Projekt „Saubere Kochöfen in Maharashtra (Indien)". Das Projekt unterstützt Familien in den Dörfern Maharashtra, ihre Gesundheit zu verbessern und CO2-ärmeres Kochen zu fördern. Dazu werden anstelle von offenen Feuern tragbare Kochöfen aus Metall oder Ton zum Kochen verwendet. Wir haben insgesamt einen Beitrag in Höhe von 29.270,75 Euro gezahlt.

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Immobilien umweltschonend managen

Für unsere Kapitalanlage halten wir eine große Anzahl an Immobilien. Wir managen unsere Immobilien umweltschonend. Mehr als 1,7 Milliarden Euro investieren wir aktuell in ertragreiche und wertbeständige Immobilienbeteiligungen und Immobilienfonds. Bei Instandhaltung, Sanierung und Bau von neuen Immobilien achten wir sorgfältig auf die Energieeffizienz. Unser energieeffizientes Handeln soll auch zur Minderung von Nebenkosten beitragen. Beim Umbau oder Neubau von Immobilien achten wir darauf, die benötigten Ressourcen umweltbewusst zu nutzen, unter anderem durch Recycling. Dazu möchten wir bis 2026 in allen Immobilien intelligente Zähler einbauen.

Um unser nachhaltiges Handeln überprüfen zu lassen, möchten wir umfassende Zertifizierungsstandards, ESG-Due Diligence beim Neukauf sowie ein ESG-Scoring-Modell für unsere bestehenden Liegenschaften bis 2025 einführen.

Bei der Planung und dem Bau unserer Ende 2010 fertiggestellten Hauptverwaltung in Dortmund stand nachhaltiges Handeln im Vordergrund. Die Energie zur Kühlung und Beheizung des Gebäudes wird zu einem großen Teil durch Geothermie gewonnen. Indem wir Erdwärme als Energiequelle nutzen, verringern wir den Verbrauch von fossilen Energieträgern. Tatsächlich senken wir sowohl den Einsatz an Primärenergie als auch die Kohlenstoffdioxid-Emission um 50 % gegenüber herkömmlichen Klimaanlagen.

Seit dem 01.01.2022 nutzen wir Ökostrom in unserer Hauptverwaltung. Zusätzlich wollen wir die Installation von Photovoltaikanlagen auf unserem Gebäude im Jahr 2023 forcieren.

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Ein Zeichen für die Umwelt setzen

Die Biene als eines der wichtigsten Nutztiere für uns Menschen leistet einen besonders großen ökologischen Beitrag. Sie bestäubt rund 80 % aller Nutz- und Wildpflanzen und sichert damit das Überleben von Mensch und Natur.

Um das Gleichgewicht der Natur zu unterstützen, haben wir rund 30.000 Honigbienen bei uns aufgenommen. Durch die Parks, Gärten und bepflanzten Balkone in der Umgebung bietet unser Standort in Dortmund den Kärntner Honigbienen das ideale Zuhause, von dem aus sie friedlich summend unser Ökosystem auf Trab halten können.

Zusätzlich haben wir mehr als die Hälfte unserer neuen Dachflächen mit Moosen und Mischgras begrünt und so zusätzlichen Lebensraum für Insekten und Kleintiere geschaffen.

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Ressourcen schonen und effizient nutzen

In unserem Betriebsrestaurant kochen wir selbst und organisieren den Einkauf und die Verwertung der Lebensmittel so, dass die zubereiteten Mengen stets dem Verbrauch entsprechen und möglichst wenig unnötige Abfälle entstehen. Mit Hilfe eines elektronischen Anmeldesystems können wir die Zahl der benötigten Portionen personengenau berechnen. Sollten doch mal Essensreste entstehen, die wir auch am Folgetag nicht verwerten können, werden diese von der Firma ReFood abgeholt und zu Biokraftstoff verarbeitet.

Unsere Mitarbeiter der Hauptverwaltung können die Gerichte für ihre Lieben auch mit nach Hause nehmen. Seit letztem Jahr ist dies auch in den Mehrwegschalen des Projektes „DORTMUND ISsT NACHHALTIG" möglich. Das Projekt strebt an, innerhalb der Innenstadt wiederverwendbare Essensverpackungen gaststättenübergreifend per Pfandsystem anzubieten. „DORTMUND ISsT NACHHALTIG" unterstützen wir, weil wir es wichtig finden, die Idee hinter diesem System zu verbreiten und so gemeinsam Nachhaltigkeit in Dortmund zu fördern.

Portionspackungen haben wir abgeschafft. Unsere Saucen und Dressings bieten wir in großen Behältern zur Selbstbedienung an. Die leeren Behälter setzen wir in anderen Bereichen des Hauses ein, zum Beispiel für Gartenarbeiten.

Der Kaffee und Tee in unserem Betriebsrestaurant sind fair gehandelt.

Unsere Lebensmittel beziehen wir, wo immer es möglich ist, von lokalen Lieferanten in einem Umkreis von 20-50 Kilometern. Hierdurch fällt beim Transport der Lebensmittel im Verhältnis wenig CO2 an.

Den Mitarbeitern in der Hauptverwaltung Dortmund steht eine Sammelpackstation des Paketdienstleisters Pakadoo zur Verfügung. Durch die Paketlieferung an eine zentrale Sammelstelle entstehen laut Pakadoo durch Bündelungseffekte bis zu 36 % Einsparung der CO2-Emissionen gegenüber eines herkömmlichen Paketversands.

In unserem Unternehmen gehen wir verantwortungsvoll mit unseren Arbeitsmaterialien um und nutzen die Möglichkeiten des Recyclings. Unser Einkauf achtet auf Produkte, die entsprechende Umwelt- und Gütesiegel tragen. Wo es möglich ist, arbeiten wir mit Partnern zusammen, die Ihren Geschäftsbetrieb umweltschonend ausgerichtet haben. Zum Beispiel mit der Firma Steelcase, bei der wir unsere Büromöbel kaufen.

Erfolgreich verfolgen wir Projekte zur Verringerung des Papierverbrauchs in unserem Unternehmen. Wir halten den jährlichen Papierverbrauch unserer Druckstraße trotz steigender Versicherungsbestände und zunehmender gesetzlicher Anforderungen an Dokumentation und Beipackzetteln seit Jahren auf einem konstanten Niveau.

Unsere Drucker-Systeme verfügen über eine Tonerklappenverriegelung. Der Zugriff auf den Toner wird erst dann ermöglicht, wenn dieser wirklich komplett entleert ist. Wir vermeiden damit einen vorzeitigen Austausch und das Wegwerfen halbvoller Kartuschen. Unsere leeren Schwarz-Toner werden direkt als Resttonerbehälter weiterverwendet.

Wir wissen, dass im Bereich der IT große Hebel zur Reduktion von Emissionen liegen. Wir haben daher Ziele definiert wie die Einführung nachhaltiger Maßnahmen beim Erwerb von IT-Komponenten (bspw. Berücksichtigungen von Umweltsiegeln und entsprechende Zertifizierungen des Herstellers), eine laufzeitadäquate Nutzung von Hardware sowie eine nachhaltige Verwertung dieser Hardware (bspw. durch Recycling oder einer Zusammenarbeit mit spezialisierten Ankäufern).

Zusätzlich arbeiten wir an digitalen Angebotsstrecken, mit deren Hilfe die Makler online, ohne auf Papier zu drucken, einen Antrag für ihre Kunden einreichen können. Unseren Versicherten bieten wir ebenfalls umfangreiche digitale Services an. Unsere Online-Marketing-Kampagnen wollen wir weiter ausbauen, so dass wir Flyer, Plakate und Werbeunterlagen nicht in großen Mengen drucken müssen.

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Nachhaltige Mobilität fördern

Neben unseren Geschäftsreisen sehen wir die Optimierung der Anfahrt der Mitarbeiter den effektivsten Hebel, um Emissionen zu sparen. Wir wollen die Nutzung des ÖPNV bei unseren Mitarbeitern fördern und unterstützen sie durch einen finanziellen Zuschuss zu ihren ÖPNV-Tickets – so auch beim Deutschlandticket. Außerdem bieten wir unseren Mitarbeitern mobiles Arbeiten und Home-Office an, damit sie nicht jeden Tag zur Arbeit fahren müssen. Dazu haben wir die Regelung zum mobilen Arbeiten mit einer Betriebsvereinbarung stark ausgeweitet. Seit Oktober 2022 haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit bis zu 80 % mobil zu arbeiten.

Ein strategisches Ziel ist die sukzessive Umstellung des Fuhrparks auf E-Mobilität. Bereits seit 2020 befinden sich E-Ladestationen in der Tiefgarage und auf dem Besucherparkplatz.


Im Bereich der fondsgebundenen Versicherungen bieten wir unseren Vertriebspartnern und ihren Kunden eine große Fondspalette. Darunter befinden sich auch eine Vielzahl an Fonds, welche ökologische und soziale Merkmale berücksichtigen. Darüber hinaus beinhaltet unser Fondsportfolio Fonds, welche nachhaltig investieren. Im Allgemeinen ist hierbei die Rede von sogenannten Artikel 8- bzw. Artikel 9-Fonds. Auch in Zukunft wollen wir unser Fondsportfolio weiter ausbauen und mehr Fonds integrieren, die mindestens ökologische und soziale Merkmale berücksichtigen.

Zu den Fondsdetails

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Im Mai 2021 haben wir unsere NEXT-Produktlinie eingeführt. In der Zwischenzeit ist die NEXT-Linie im Rahmen zahlreicher VOLKSWOHL BUND-Versicherungsprodukte erhältlich. Darunter:

  • FONDS PUR
  • FONDS FITTERY
  • FONDS MODERN
  • Unfallversicherung INVEST
  • 7 Sachen - DIE Hausratversicherung
  • Kfz-Versicherungen

  • Durch die Entwicklung neuer Produkte möchten wir die Zukunftssicherung und Generationengerechtigkeit weiter ausbauen. Wir achten auf die dauerhafte Erfüllbarkeit unserer Verträge.

    Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben schon lange vor der Einführung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie großen Wert auf soziale Aspekte gelegt. Aus diesem Grund messen wir unseren Mitarbeitern einen hohen Stellenwert in unserer Unternehmensstrategie bei. Wir beschäftigen über 800 Mitarbeiter. Wir schätzen alle wert, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexueller Identität und von einer eventuell vorliegenden Behinderung. Sie alle behandeln wir gleich.

    Work-Life-Balance

    Zur Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeiter gehen wir bewusst über das Prinzip der Gesundheitsförderung im Unternehmen hinaus, indem wir konkrete Einzelmaßnahmen anbieten. Im Jahr 2018 wurde ein breites, zentrales betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Unternehmen eingeführt. In diesem Zusammenhang kooperieren wir seit dem Jahr 2022 mit der BIG direkt gesund und verschiedenen zertifizierten Gesundheitseinrichtungen und -anbietern. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, unserer Fachkraft für Sicherheit sowie unserem Berater der BIG direkt gesund erstellt unser BGM-Team jährlich ein Gesundheitsprogramm mit verschiedenen Themen je Quartal, welches auf den Bedarf unserer Mitarbeiter abgestimmt ist. Ein breit angelegtes Sportprogramm in der unternehmenseigenen Turnhalle bieten wir laufend an.

    Wir nehmen jährlich an Firmenläufen teil. Zahlreiche Mitarbeiter beteiligen sich an den Läufen.

    Unsere Mitarbeiter können das Angebot der mobilen Massage nutzen.

    Mineralwasser und eine Auswahl an frischem Obst gibt es bei uns für alle Mitarbeiter kostenlos.


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    Chancengleichheit

    Bei den VOLKSWOHL BUND Versicherungen werden Diversität, Vielfalt und Chancengleichheit großgeschrieben. Um das zu unterstreichen, haben wir 2020 die Charta der Vielfalt des gleichnamigen Berliner Vereins unterzeichnet. Wir machen transparent, dass wir Vielfalt und Chancengerechtigkeit hier im Hause fördern und weiter ausbauen wollen.

    Ein wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir unterstützen die Eltern unter unseren Mitarbeitern durch eine betriebsnahe Kindertagesstätte auf unserem Unternehmensgelände in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Die Einrichtung bietet Kindern von vier Monaten bis sechs Jahren einen Platz. Die Öffnungszeiten sind abgestimmt auf die VOLKSWOHL BUND-Servicezeiten – werktags bis 18 Uhr.

    An Brückentagen und in den Schulferien bieten wir in den Räumen unserer Hauptverwaltung das Programm „VB Kids" an, in dem die Kinder unserer Mitarbeiter im Alter von drei bis zwölf Jahren betreut werden. Darüber hinaus steht den Eltern das ganze Jahr über ein Eltern-Kind-Büro zur Verfügung.

    Unseren Mitarbeitern ermöglichen wir zahlreiche individuelle und flexible Arbeitszeitmodelle sowie Homeoffice und mobiles Arbeiten. Darüber hinaus profitieren sie von über 100 verschiedenen Teilzeitmodellen. Zusätzlich ermöglichen diese Teilzeitmodelle unseren Mitarbeitern, eine persönliche Weiterbildung komfortabel mit dem Beruf zu vereinbaren.

    Außerdem bieten wir eine Beratung für die Pflege von Angehörigen über die AWO oder Caritas an. Wir bieten Eltern bei Betreuungsengpässen oder Angehörigen, die Familienteile pflegen, eine Chance, Beruf und Familie zu vereinbaren.

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    Qualifizierung

    Wir haben einen hohen Anspruch an den Service, den wir unseren Kunden und Vertriebspartnern bieten wollen. Entsprechend hoch ist unsere Erwartung an das Engagement und die Lernbereitschaft unserer Mitarbeiter. Aus- und Weiterbildung haben für uns und unsere Mitarbeiter einen hohen Stellenwert.

    Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen bilden im eigenen Haus Kaufleute für Versicherungen und Finanzen aus. Zum einen im klassischen Ausbildungsverhältnis mit Blogunterricht in der nahegelegenen Berufsschule. Zum anderen im Rahmen eines dualen Studiums. Im Rahmen des dualen Studiums kooperieren wir mit der Fachhochschule Dortmund, dem Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft (BWV) sowie mit anderen Versicherungsunternehmen und Großmaklern aus der Region. Die Studenten können einen kaufmännischen und einen akademischen Abschluss (Bachelor of Arts) erwerben und werden durch unsere Teilzeitmodelle und mögliche Stipendien unterstützt. Während der gesamten Ausbildungszeit sammeln sie Erfahrungen in der beruflichen Praxis und verknüpfen es mit theoretischem Wissen. Unser Ziel ist es, gute Perspektiven für ihre berufliche Zukunft zu bieten. Diese Unterstützungen bauen wir im Jahr 2023 weiter aus und dürfen zum 01. August 2023 Auszubildende in der Fachrichtung „Anwendungsentwicklung" sowie „Systemintegration" in unserer Hauptabteilung IT begrüßen. Zusätzlich sind wir eines der Partnerunternehmen des IT-Centers Dortmund, wodurch die dort eingeschriebenen IT-Studenten praktische Erfahrungen neben ihrem Studium sammeln können.

    Wir bieten unseren Mitarbeitern ein breit gefächertes Weiterbildungsangebot an internen und externen Seminaren an. Dies umfasst sowohl Angebote explizit für bestimmte Angestelltengruppen als auch Angebote für besondere Lebenssituationen.

    Bei uns finden zahlreiche, eigene Potenzial-Assessment-Center statt. Potenzielle Führungskräfte erhalten nach der Bewältigung verschiedenster Aufgaben, wie zum Beispiel Teamarbeiten, Präsentationen und Vier-Augen-Gespräche, eine ausführliche Bewertung und Weiterbildungsvorschläge.

    Für ihre Weiterentwicklung können unsere Führungskräfte ein freiwilliges Führungskräfte-Feedback durchführen. Dabei geben die Mitarbeiter ihrer Führungskraft ein Feedback, damit diese ihren Führungsstil optimieren kann. Mindestens alle drei Jahre werden Orientierungsgespräche zwischen der Führungskraft und den Mitarbeitern über vergangene und zukünftige Themen geführt.

    Unsere Vertriebspartner unterstützen wir ebenfalls bei der Weiterbildung. Wir gehören zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Makler Akademie (DMA). Die DMA bietet qualifizierte Schulungen im Bereich Beratung an.


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    Stetige Verbesserungsmöglichkeit

    Regelmäßig stellen wir uns der Bewertung unserer Mitarbeiter, indem wir sie zur Teilnahme an der Mitarbeiterbefragung des Instituts Great Place to Work (GPTW) einladen. Alle Mitarbeiter können die VOLKSWOHL BUND Versicherungen als Arbeitgeber anonym bewerten und individuelle Hinweise geben. Diese wertvolle und ehrliche Resonanz nutzen wir, um unsere Arbeits- und Sozialkultur laufend zu hinterfragen und zu verbessern. Wir sehen die Optimierung unserer Arbeitgebermarke als kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Im Jahr 2022 wurden wir vom Institut GPTW als einer der 50 besten Arbeitgeber in Europa ausgezeichnet.

    Wir haben uns das Ziel gesetzt, immer zu den besten 100 Arbeitgebern in Deutschland zu gehören. In den einzelnen Dimensionen Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist möchten wir dauerhaft Zustimmungswerte von mehr als 80 % erreichen.

    Wir weisen Arbeitnehmer und Bewerber aktiv auf die Bewertungsmöglichkeiten hin, die das Online-Portal kununu bietet. Auch hieraus gewinnen wir wertvolle Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten.

    Weitere Informationen haben wir hier für Sie festgehalten.


    Als Ausdruck unserer sozialen, ökologischen, kulturellen und wirtschaftlichen Verantwortung engagieren wir uns seit Jahrzehnten auf sozialem Gebiet innerhalb unserer Region. Am Standort Dortmund mit über 680 Mitarbeitenden unterstützen wir lokale Einrichtungen und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Attraktivität und Entwicklung in unserer Region.

    Schulische Förderung

    Neben unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiter und Vertriebspartner setzen wir uns darüber hinaus für die Qualifizierung junger Menschen ein. Wir finden, dass Bildung der Schlüssel zur Chancengerechtigkeit und Zukunftssicherung unserer Gesellschaft ist. Aus diesem Grund fördern wir aktiv junge Menschen unserer Region in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Soziales. Regelmäßig unterstützen wir einen festen Kreis regionaler Vereine und Initiativen, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern. Sie erhalten jährlich einen gleichbleibend hohen Betrag von uns, mit dem sie kalkulieren können. Zur Unterstützung Dortmunder Schulen gehen wir strategische Partnerschaften mit ausgewählten Einrichtungen ein. Hier finden unter anderem Bewerbungstrainings und Veranstaltungen zur Vorbereitung auf das Berufsleben statt.

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    Menschen in Not

    Im Jahr 2011 haben wir ein Konzept für Spenden und Sponsoring eingeführt, mit dem wir uns bewusst Regeln für die Vergabe von Spendengeldern gegeben haben. Seitdem unterstützen wir lokale Einrichtungen und neue Initiativen durch regelmäßige Spenden vor dem Hintergrund einer langfristigen Zusammenarbeit. Hierbei liegen uns vor allem sozial benachteiligte junge Menschen sowie Kinder und Jugendliche in Not am Herzen. Wir unterstützen und bezuschussen Initiativen, die diese jungen Menschen fördern.

    Zudem stehen wir verschiedenen Amateur-Sportvereinen finanziell und organisatorisch zur Seite und fördern so die Gesundheit von jungen Menschen.

    Einen großen Beitrag im Bereich des gemeinnützigen und gesellschaftlichen Engagements leisten auch einige unserer Mitarbeiter. Diese engagieren sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Um diese Kollegen zu unterstützen und auch weitere Mitarbeiter für ein ehrenamtliches Engagement zu begeistern, haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2025 ein Konzept zum „corporate volunteering" auszuarbeiten und umzusetzen.

    Unsere Mitarbeiter mit einem Dienstjubiläum können bei der Spendenmöglichkeit „Spende statt Blumenstrauß" zum Beispiel an den Malteser Hilfsdienst e.V. für Kinder- und Jugendhospizdienst oder die Clownsvisite spenden.

    Im Sinne der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz wechseln wir nach und nach unsere Schreibtische gegen Schreibtische mit elektrischer Höhenverstellung aus. Ein Großteil konnte bereits 2021 ausgewechselt werden, so dass unser Möbellager an seine kapazitiven Grenzen kam. Wir gaben unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, diese Schreibtische für den Privatgebrauch zu erwerben. Den eingenommenen Betrag von 700 Euro haben wir Anfang 2022 an das Kinderschutz Zentrum Dortmund gespendet.


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    Unsere Kapitalanlagestrategie orientiert sich an der Notwendigkeit, die langfristigen Verpflichtungen aus unserem Versicherungsgeschäft sicherzustellen. Bei unseren Kapitalanlageentscheidungen beachten wir soziale, ethische und ökologische Kriterien. Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis 2050 auch unsere Kapitalanlage klimakompensiert zu betreiben. Dazu wenden wir nachfolgende ESG-Ansätze an.

    Anwendung von Ausschlusskriterien

    Die Kapitalanlage wendet einen wertebasierten Ausschlussansatz an. Das gilt sowohl für klassische Rentenpapiere und Aktien im Direktbestand als auch für Kapitalanlagen in unserem Masterfonds. In unserer eigenen Kapitalanlage investieren wir nicht in bestimmte Wertpapiere, unter anderem nicht in börsengehandelte Wertpapiere von

  • Staaten, die mindestens 5 % ihres Bruttoinlandsproduktes für Militärausgaben verwenden,
  • Unternehmen, die mindestens 5 % ihres Umsatzes mit der Produktion von Rüstungsgütern erzielen,
  • Unternehmen, die nachweisbar an der Entwicklung oder der Herstellung von oder dem Handel mit kontroversen Waffen (u. a. Streumunition, Anti-Personenminen, ABC-Waffen oder deren Schlüsselkomponenten) beteiligt sind,
  • Unternehmen, die zivile Feuerwaffen (einschließlich halbautomatischer Gewehre) oder Munition für diese Waffen herstellen,
  • Emittenten, die systematisch Menschenrechte oder die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) verletzen,
  • Unternehmen, die mindestens 10 % ihres Umsatzes mit der Produktion von alkoholhaltigen Getränken, der Herstellung von Glücksspielgeräten, dem Betrieb von Glücksspielgeschäften, Pornographie oder der Produktion von Tabak erzielen, und
  • Unternehmen, die mindestens 10 % ihres Umsatzes mit dem Abbau von Kohle erzielen.

  • Die Ausschlusskriterien werden regelmäßig auf Angemessenheit geprüft und ggf. angepasst. Um diese Ausschlusskriterien einzuhalten, lassen wir unseren Kapitalanlagebestand der Direktanlage und des Masterfonds halbjährlich durch eine externe Nachhaltigkeits-Ratingagentur prüfen. Bei Verletzungen der Ausschlusskriterien werden individuelle Prüfungen durchgeführt sowie entsprechende Maßnahmen umgesetzt (z. B. der Verkauf des betroffenen Wertpapiers).

    Obwohl die Prüfung der Ausschlusskriterien durch die externe Ratingagentur eine Prüfung des Ausschlusses von Investitionen in Agrarrohstoffe und deren Derivate nicht umfasst, investieren wir dennoch nicht in diese Anlageklassen, da solche Investitionen die Volatilität von Nahrungsmittelpreisen verstärken können.

    Themeninvestitionen (Impact Investments) und Transition Investments

    Des Weiteren werden gezielt Themeninvestitionen ausgewählt, welche bewusst zeigen sollen, dass nachhaltige Investitionen und eine auskömmliche Rendite nicht gegenläufige Ziele sind, sondern sich komplementär zueinander verhalten können.

    Zur Selektion von Themeninvestments verwendet die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. auch Positivkriterien. Mit unseren Positivkriterien haben wir verbindliche Eigenschaften definiert, die ökologische und / oder soziale Kriterien in unserem Sicherungsvermögen aktiv fördern und damit einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten (Green Finance).

    Hierzu gehören derzeit Geschäftsmodelle, welche Folgendes unterstützen:

  • Die Reduktion von Treibhausgasen,
  • die Nutzung von regenerativen Energieformen,
  • Brückentechnologien für erneuerbare Energien,
  • den Klimaschutz,
  • nachhaltige Infrastruktur,
  • nachhaltige und schonende Herstellungsmethoden,
  • Ressourcen- und Energieeffizienz,
  • die Bekämpfung von Ungleichbehandlung oder
  • die Förderung des sozialen Zusammenhalts, der Integration oder der Arbeitsbeziehung.

  • Die Positivkriterien werden kontinuierlich überprüft und bei Bedarf angepasst.

    ESG-Ansätze bei extern verwalteten Investitionen

    Unter die verbleibenden Investitionen im alternativen Bereich fallen insbesondere nicht-börsengehandelte Unternehmensbeteiligungen oder auch nicht-börsengehandelte Darlehen und Schuldverschreibungen. Diese können auch von mandatierten Dritten / externen Managern verwaltet werden etc.

    Für Bestandsinvestitionen werden ESG-Kriterien durch die jeweiligen ESG-Ansätze der externen Manager bestmöglich berücksichtigt (Best-Effort-Ansatz). Für Neuinvestitionen ist die Prüfung auf Einklang mit der strategischen Nachhaltigkeitsausrichtung der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. verpflichtend. Dies kann z. B. anhand eines ESG-Fragebogens oder produktbezogenen ESG-Dokumenten erfolgen.


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    Bereits im Jahr 2012 haben wir erstmals Investitionen im Bereich „Erneuerbare Energien" getätigt, wie zum Beispiel in Wind- (Onshore) und Photovoltaik-Anlagen, dessen Anteil wir über die Jahre weiter ausgebaut haben. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien wurden Investitionen in Brückentechnologien vorgenommen, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Weitere nachhaltige Investitionen, wie zum Beispiel die Geothermie oder die nachhaltige, biobasierte Kreislaufwirtschaft, wurden seitdem ebenfalls umgesetzt.

    Der Großteil unserer Investitionen in börsennotierte Aktien wird über Spezialfondsmandate, die durch eine Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet werden, gehalten (indirekte Investition). Unsere Kapitalverwaltungsgesellschaft, die von uns ein Mandat zur Stimmrechtsausübung hinsichtlich ESG erhalten hat, informiert regelmäßig über ihr Engagement / Voting.

    Im Rahmen des Immobilienmanagement beschäftigen wir uns mit dem An- und Verkauf, der Planung, Bewertung, Vermarktung, Organisation und Verwaltung von Immobilien. In allen Punkten bzw. Themenfeldern werden nachhaltige Aspekte (z. B. Auswahl von externen Dienstleistern / Fachkräften, langfristige Sanierungsstrategien mit Energieeffizienzmaßnahmen) berücksichtigt. Die Prozesse im Bereich des Immobilienmanagements werden ständig geprüft und im Bedarfsfall angepasst (PDCA-Zyklus – „Plan, Do, Check, Act"). Bei dem Durchlauf des PDCA-Zyklus ist auch die Nachhaltigkeit ein wichtiger Punkt.

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    Unsere tägliche Aufgabe als Versicherer ist es, einen Beitrag zur Generationengerechtigkeit und zur Zukunftssicherung durch unseren Versicherungsschutz sowie durch unsere Investitionen zu leisten.

    Diesen nachhaltigen Geschäftszweck verfolgen die VOLKSWOHL BUND Versicherungen seit mehr als 100 Jahren.

    Wir verkaufen unsere Lebens- und Sachversicherungen über Makler, Mehrfachagenten und unabhängige Finanzdienstleister. Unsere Kunden erhalten so eine professionelle Beratung, basierend auf ihren Wünschen und Bedürfnissen. Der Vertriebspartner empfiehlt uns, wenn er der Meinung ist, dass unsere Versicherungen am besten den Anforderungen des Kunden entsprechen. Das Verhältnis zu unseren Vertriebspartnern ist von Zuverlässigkeit und gegenseitigem Vertrauen geprägt.

    Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG). Bei uns gibt es keine Aktionäre, wir sind nur uns und unseren Kunden verpflichtet. Alle erwirtschafteten Erträge geben wir nahezu vollständig an unsere Versicherten weiter.

    Im Zuge der Aktualisierung unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir uns die Frage gestellt, wie wir uns verpflichtende Regelungen geben können, um auch nach außen eine gute Unternehmensführung zu signalisieren. Bereits seit mehreren Jahren orientiert sich unser Vorstand an den Maßgaben des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). Diese Orientierung wollen wir ab dem Jahr 2024 sichtbar machen und planen, die geforderte Entsprechenserklärung freiwillig zu erstellen und auf unserer Internetseite zu veröffentlichen. Daneben streben wir bis 2025 die Unterzeichnung der Principles for Responsible Investment (PRI) eine Initiative in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen an.


    GDV-Verhaltenskodex und weitere Initiativen

    Wir erkennen den Verhaltenskodex des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für den Versicherungs­vertrieb an. Der Kodex schützt die Interessen der Kunden, indem er seine Unterzeichner zu einem fairen, redlichen und professionellen Vertrieb von Versicherungs­produkten verpflichtet.


    Für uns selbstverständlich: Geltende Gesetze und Überprüfung

    Um Versuche von Geldwäsche abzuwehren oder die Finanzierung von Terrorismus zu verhindern, treffen wir umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen. Jeder Mitarbeiter hält bei Geschäftsvorfällen die Vorgaben und Handlungsanweisungen ein.

    Wer Verstöße gegen das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG), gegen erlassene Rechtsverordnungen, gegen die Marktmissbrauchsverordnung, unsere Compliance-Richtlinie oder sonstige strafbare Handlungen innerhalb des Unternehmens wahrnimmt, kann sie seinem Vorgesetzten oder direkt dem Compliance-Manager melden, auch wenn es sich nur um einen Verdacht handelt. Vorgesetzte sind verpflichtet, Hinweise dem zentralen Compliance-Manager bekannt zu geben. Der Compliance-Manager behandelt jeden Hinweis oder jede Meldung mit der gebotenen Vertraulichkeit.

    Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen reagiert angemessen und deutlich auf solche Verstöße oder sonstige strafbaren Handlungen. Ein Verstoß gegen geltendes Recht, etwa durch Bestechung oder Bestechlichkeit, kann für den Mitarbeiter auch zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Beim Umgang mit Dritten, etwa Geschäftspartnern, externen Dienstleistern, Produktzulieferern, Investmentgesellschaften und Banken, achten unsere Mitarbeiter auf eine strikte Trennung von dienstlichen und privaten Interessen. Die Auswahl und Vertragsgestaltung folgt allein dem Unternehmensinteresse.

    Unsere Compliance-Richtlinie umfasst die Einhaltung aller rechtlichen Bestimmungen und schreibt das integre Verhalten unserer Mitarbeiter vor. Sie ist Teil der arbeits- und dienstvertraglichen Pflichten aller Mitarbeiter. Ein Verstoß auch unterhalb der Strafbarkeitsschwelle kann zu Konsequenzen in diesem Bereich führen.

    Durch unser Compliance-Konzept und das Hinweisgebersystem treten wir Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit in Bezug auf Korruption und Bestechung bestmöglich entgegen.


    Mit einer ganzheitlichen Verantwortungsstruktur zum Erfolg

    Neben unserem Nachhaltigkeitsteam ist für das Thema Nachhaltigkeit bei den VOLKSWOHL BUND Versicherungen ein ESG-Board verantwortlich. Das ESG-Board ist besetzt mit dem Vorstand und den vom Thema Nachhaltigkeit betroffenen Führungskräften direkt unter dem Vorstand. In einem ESG-Arbeitskreis werden die Maßnahmen besprochen und im Unternehmen implementiert. Teil des ESG-Arbeitskreises ist unter anderem das gesamte Nachhaltigkeitsteam.







    Im Team mit anderen

    Wir sind davon überzeugt, dass das Thema Nachhaltigkeit gemeinsam besser und effektiver umgesetzt werden kann. Aus diesem Grund sind wir weiterhin als Gründungsmitglied in der Brancheninitiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung aktiv. Die Initiative wurde vom infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse 2020 ins Leben gerufen. In regelmäßigen Sitzungen tauschen wir uns übergreifend mit den Mitgliedern aus und erkennen dadurch wichtige Trends und Handlungsmöglichkeiten.


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    Unser Nachhaltigkeitsteam stellt sich vor

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    Das Thema Nachhaltigkeit wird in unserem Unternehmen durch eine Vielzahl von Mitarbeitern begleitet. Stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen im Bild von links nach rechts: Lara Schulte, Patrick Telgmann, Lukas Hammerl und Maike Pohl.

    Kontaktdaten: nachhaltigkeit@volkswohl-bund.de

    „Verantwortung füreinander zu übernehmen ist unsere Mission. Wir sind davon überzeugt, dass wir nur im Team Nachhaltigkeit vorantreiben, Risiken schnellstmöglich erkennen und nachhaltiges Handeln konzernweit kommunizieren können. Gemeinsam schützen wir die Zukunft - für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und die Gesellschaft."